Montag, 28. September 2015

Die Waitomo Caves

Vor einer Woche sind wir für ein Wochenende nach Waitomo gefahren, wie immer richtig planlos, und kamen erst gegen 10 uhr Abends in Waitomo an. Deshalb mussten wir dann zum ersten mal illegal wildcampen in unseren Autos, zu 8. mit zwei Autos! 😄 
Also direkt auf dem Waitomo Cave Parkplatz das Auto abgestellt, alles dunkel gemacht und gehofft das uns keiner findet und uns die 200$ Strafe pro Person abknöpft.
Zum Glück ging alles gut und es war auch mehr oder weniger gemütlich und warm. Am nächsten Morgen ging dann aber leider schon gegen 6 Uhr der Betrieb auf dem Parkplatz los, deshalb mussten wir dort schnell weg und das hieß, losfahren während die Hälfte der Leute noch hinten im ausgeklappten Bett geschlafen haben und Ich zum Beispiel erst auf dem Highway aufgewacht bin 😄.


Das erste Ziel war dann McDonalds, wo sonst zähneputzen, umziehen und frühstücken. 
Gegen Mittag ging dann der eigentliche Grund unserer Trips los, Waitomo ist bekannt für seine Höhlen und wir Hagen uns eine 4 stündige Höhlentour gebucht.
Erstmal alle in die wetsuits gequetscht, denn Dreiviertel unserer Tour fand im Wasser statt, und zwar im 10 Grad kalten Wasser!


Dann ging es los, und zwar erst mal über eine Leiter ein paar Meter nach unten, ingesamt waren wir 50-60 Meter tief, meine Höhenangst hat sich mittlerweile übrigens soooo gebessert, beziehungsweise ist in Neuseeland eigentlich einfach verschwunden😄. 
Unten angekommen, erstmal die Kopflampen an, denn es ist stockfinster und gleich der erste Felsspalt durch den man sich quetschen musste war ziemlich eng und gruselig.


Dann müssten wir erstmal ein bisschen zwischen den Felsen entlang klettern und konnten uns an das kalte Wasser gewöhnen, bevor es dann richtig los ging und uns das Wasser mindestens bis zum Bauch stand. Der erste Stopp war eine Glühwürmchenhöhle, in der uns einiges über die Glühwürmchen erzählt wurde, ab dann muss ten wir auch teilweise schwimmen in 5 Meter tiefem schwarzem Wasser, in dem sich sonst was rumtreiben kann...
Außerdem musste man immer höllisch aufpassen das man seine Gummistiefel beim schwimmen nicht verliert, sonst ginge es ohne weiter.
Nach einigem Klettern und schwimmen, über echt hohe und scharfe Felsen kamen wir zu einem Punkt and dem wir mit Gummireifen ins Wasser springen durften um danach als lange Kette durch eine Glühwürmchenhöhle zu floaten, es waren soooo viele blaue Glühwürmchen (ich dachte ehrlichgesagt immer sie sind Gelb), wirklich schön!


Danach gab es erstmal eine kurze Pause mit warmem Getränk und Schokolade. 
Das Wasser wurde irgendwie immer tiefer und die Felsspalten enger, so das wir einmal auch fast tauchen mussten, es waren wirklich nur noch wenige Zentimeter Platz. 
Dann ging es auch schon den Ende zu, zum Glück denn es wurde so langsam wirklich richtig richtig kalt. In der letzten Station durften wir nochmal mit einer schnelleren Strömung schwimmen, wie in einer Rutsche, nur das man ständige and den Felswänden hängen bleibt.
Dann gab es noch ein letztes Foto und wir konnten wieder ans Tageslicht.





Jap, nach 4 Stunden da unten sehe ich aus wie Gollum.

Das war echt mal was besonderes, richtig kalt, aber hat sich wirklich gelohnt!

Ich hab gerade noch ganz viel zu berichten, komme nicht so ganz hinter her, deshalb kommt bestimmt bald noch ein Post :).

Vermisse euch!!



Donnerstag, 10. September 2015

Die Coromandel Inseln und mein Tattoo

Über das letzte Wochenende hatte ich frei und bin mit einer Freundin und einem Freund zu den Coromandel Inseln gefahren, so richtig ungeplant und spontan, Roadtrip eben 😄.
Deshalb haben wir uns auf der Hinfahrt auch gleich mal verfahren.. Aber unser erstes Ziel haben wir trotzdem erreicht und unsere erste Nacht im Auto geschlafen, also im ausklappbaren Bett im Kofferraum und der Rückbank, das für ein oder zwei Personen bestimmt ziemlich bequem gewesen wäre, aber zu dritt wurde es echt ziemlich kuschelig und Rückenschmerzen waren vorprogrammiert. Wenigstens wurde es nicht zu kalt, wir konnten sogar das Fenster offen lassen so sehr hat sich das mit drei Leuten aufgeheizt. Am nächsten Tag, an dem wir dann schon um 6 Uhr von der Sonne geweckt wurden ging es dann recht früh weiter, zur cathedral cove, habt ihr vielleicht schon mal gehört, ein super schöner Strand!





Dort haben wir dann den Großteil des Tages verbracht, bis es anfing plötzlich richtig zu schütten, neuseeländisches Wetter ist so wechselhaft! 
Unser nächstes Ziel war ein Hostel um endlich mal wieder duschen zu können nach der anstrengenden Auto Nacht. Am nächsten Tag ging es dann weiter Richtung Westküste, allein schon die Aussicht aus dem Auto ist die Fahrt wert.


Als Zwischenstopp haben wir ein Schmetterlingshaus besucht und ich hatte sogar einen Schmetterling auf der Hand 😊.
Danach gabs erstmal Mittagessen, Deluxe wie immer, auf Campingstühlen auf eine Parkplatz.



Naja, Hauptsache wir sind satt geworden. Danach ging es dann auch schon wiedere heimwärts, zum Tattootermin und dem besten hostelmenschen❤️.
Jap, ich bin jetzt tätowiert, gleich zwei Stück. Wir haben uns alle zusammen "aroha" stechen lassen, das bedeutet Liebe auf Maori.
Und ich habe mir noch eine Welle aus Maorimustern und einer Muschel tätowieren lassen, die Muschel steht hier für Schutz und das Meer hier liebe ich einfach! Deshalb die Welle 😊.


  


Ja, es tat höllisch weh auf dem Knöchel und hat insgesamt über eine Stunde gedauert🙈.


 Aber als alles überstanden war, waren dann doch alle glücklich. Insgesamt waren wir zu 6. mit es "aroha" Tattoo, das 6. Mädchen ist aber leider schon vor der Foto weiter gereist.

Um mir den ganzen Spaß zu finanzieren arbeite ich grade in einem Kiwipackhouse.. Ein ätzender Job.
Wir stehen den ganzen Tag am Fließband, und müssen Kiwis darauf prüfen, ob sie zu weich sind um nach Europa verschickt zu werden und sie wenn ja, durch neue ersetzen. Also, falls ihr in 6 Wochen eine Zespri Kiwi kauft, vielleicht hab ich sie schon in der Hand gehabt!😄



Heute Abend geht es weiter zum nächsten Wochenendtrip, nach Waitomo, Blackwaterrafting.
Das heißt unterirdisch in Höhlen, abseilen und mit so einem Boot fahren,Glühwürmchen sehen und so weiter..☺️

Hab euch lieb ❤️❤️








Dienstag, 25. August 2015

Mount Maunganui und Umgebung ☀️


So, ich hab es endlich mal wieder geschafft die Zeit zu finden  ein bisschen zu schreiben, aber nur ganz kurz heute ist nämlich mal wieder richtig gutes Wetter! 😄 
Ich arbeite hier immernoch in Mount Maunganui in einem Hostel als cleaner, "Lena the cleaner" 😄,
und bin viel am Strand, ab und zu klettern wir auch auf den Mount am Ende der Stadt, zum Beispiel letzte Woche um den Sonnenuntergang zu schauen.

 





Wunderschön!❤️

Leider regnet es aber auch oft hier, und deshalb sind wir letzte Woche zu einer indoor Trampolin Halle gefahren. Den Angestellten der uns gesagt hat, das 1 Stunde auf jeden Fall genug wäre haben wir direkt mal gekonnt ignoriert und waren schon nach der ersten halben Stunde fix und fertig😄. Naja die zwei Stunden haben wir dann doch irgendwie durch gehalten und es war echt lustig! 
Man könnte auch diese Bälle von denen ich zwei Posts vorher schon erzählt habe, mit denen ich den Berg runtergerollt bin, leihen und damit springen, beziehungsweise wie ein dicker Käfer auf dem Rücken liegen und nicht mehr hoch kommen 😄


Weil wir ja so sportlich sind, sind wir vor letzte Woche auch auf einen Berg gestiegen mit einem 150m hohen Wasserfall, und das alles nach einer durchgefeierten Nacht. Auf dem Weg dorthin ist uns erstmal der Vorderreifen vom Auto geplatzt, das haben wir natürlich erst auf dem Parkplatz gemerkt weil Alina's Bedenken das das Auto komische Geräusche macht als "das ist bestimmt das ABS system" abgestempelt wurden. Also erstmal: wieviele deutsche braucht es um einen Reifen zu wechseln?

 
Jap, das denken Sie hier von uns!😄

Naja, nach einer Stunde Wanderung waren wir dann auch endlich oben angekommen und das hat sich echt gelohnt, aber kommt auf den Fotos leider nie so rüber.. Trotzdem ein paar:


  

Letzte Woche waren wir auch noch mit dem ganzen Hostel zusammen Fußball spielen, haben uns aber um den Ball geprügelt wie beim Rugby 😄 
Ich habe blaue Flecken überall aber es war echt lustig!:)


So, das wars dann auch eigentlich wieder, heute Abend gehen wir Glühwürmchen schauen also gibt es bestimmt bald einen neuen Post :) 
Hab euch lieb!❤️









Freitag, 14. August 2015

☺️

Ich dachte ich melde mich mal wieder, obwohl es garnicht soooo viel Neues gibt. 
Ich bin mittlerweile in Mount Maunganui in einem Hostel und arbeite dort für meine Unterkunft,  so ungefähr das gleiche wie Zuhause im Martin Butzer Haus. Wir sind nicht mal 5 Minuten zu Fuß vom Strand entfernt und ca 15-20 Minuten bis zum Mount Maunganui, einen Berg auf den man wandern kann und eine wunderschöne Aussicht hat! 

 Aussicht am Strand und Ausblick vom Mount 




Mount ist eigentlich ein relativ kleiner Ort, in der Umgebung gibt es Tauranga als nächst größere Stadt, mit einem schönen Hafen, in dem wir auch vor kurzem ein Schiff mit Aufschrift Hamburg entdeckt haben. Dort hab ich auch zum ersten Mal Fish n Chips gegessen, mit ganz fangfrischem Fisch.


Das Hostel hier ist wirklich cool, wir haben fast jeden Abend irgendwelche Veranstaltungen wie Tischtennis- und Pokerabend und es sind sooooo viele Deutsche hier, unter anderem ein Mädchen vom WHG 😄 wie klein die Welt ist :) 
Eigentlich haben wir jeden Abend irgend etwas zu feiern und gestern habe ich auch zum ersten Mal Bierpong gespielt und mich garnicht so schlecht geschlagen 😄 
Es wird auch endlich immer wärmer, man kann tagsüber schon in kurzen Hosen rumlaufen.
In drei Nähe gibt es auch einige coole Wasserfälle, ich hatte das Glück einen zu sehen während die Schleusen geöffnet waren. 
Wie lange ich noch hier bleibe oder wie es weiter geht weiß ich in Moment noch überhaupt nicht aber das wird sich schon ergeben, aber ich mag den Ort hier ganz gerne bisher :) 
Okay das ist wahrscheinlich der schlechteste Post bisher, aber wie gesagt, so viel gibt es nicht zu berichten😄
Hab euch alle lieb!❤️



Sonntag, 26. Juli 2015

Whakarewarewa - die Maori Stadt

An meinem letzten freien Tag hab ich mich auf den Weg gemacht, die Maori Kultur ein bisschen kennen zu lernen, denn Rotorua ist der optimale Ort dafür. Ich bin zur Maori Stadt Whakarewarewa gefahren, der richtige Name ist noch viel viel länger aber man sagt hier eigentlich nur Whaka (gesprochen "Faka", denn 'Wh' wird (meistens) wie 'F' gesprochen). 
In Whaka leben wirklich noch Maoris und es gibt aktive Geysire, deshalb bekamen wir zuerst eine Führung durch die Stadt. Überall dampft es und brodelt es, denn das Wasser ist von Natur aus bis zu 100 Grad heiß und schwefelhaltig, wie in den Hotpools (mein Bikini stinkt übrigens immernoch nach Schwefel :/ ). Auch er Boden ist sehr warm, weshalb fast alle Gebäude auf Säulen und nicht direkt auf dem Boden stehen. 
Ich hatte das Glück den Pohutu Geysir hochgehen zu sehen:

        

Nach der Stadtführung von einer Maori Frau gab es für mich ein traditionelles Maori Essen, das "Hangi". Die Maori kochen ihr Essen aufgrund der Hitze unter der Erde in Töpfen. 
Das ganze sieht zwar nicht so lecker aus, war aber echt gut! 


Nach dem Essen hatte ich dann ein bisschen Zeit mich selbst in der Stadt umzusehen, und wirklich alle Leute sind richtig freundlich! 
Zum Abschluss wurde für uns eine Maori Performance aufgeführt, zuerst ein Willkommenstanz und Gesang, dann mehrere andere Lieder und zum Schluss der Kriegstanz "Haka", der auch vor den Rugby Spielen der Neuseelädnischen "All Blacks" aufgeführt wird. 
Zuerst wirkt das alles ein bisschen komisch und vielleicht auch gruselig, aber dafür ist es als Kriegstanz ja eben auch gedacht. 
Zwischendurch würden wir sogar aufgefordert mit zu tanzen und ich stand in der ersten Reihe, und kann ja so gut tanzen.... :D
Auf jeden Fall war die Performance ziemlich beeindruckend, man fühlt sich wie in einer anderen Welt und ich bin froh das ich dort war, denn Anfangs dachte ich, naja Geschichte,Kultur, nicht so meins. Aber da es zu den Top Aktivitäten Nz's zählt dachte ich, dann mache ich das eben auch, und ja es hat sich gelohnt :).



Etwas ganz anderes hab ich dann dieses Wochenende noch gemacht, und zwar "The Zorb". Habt ihr bestimmt schonmal irgendwie gesehen, die riesigen Plastikbälle in die man reinsteigt und dann Berge runter rollt :D. Das ist nur ein paar Minuten von meinem Zuhause entfernt, deshalb musste ich das unbedingt ausprobieren. Hier füllen Sie auch noch warmes Wasser in den Ball, damit man sich nicht verletzt und ich habe einen zick zack Kurs gewählt. Es war soooooo lustig, zuerst sah es garnicht so schnell aus, von außen betrachtet, aber wenn man in dem Ball rumschleudert und ständig denkt man fällt über das Geländer ist es definitiv schnell genug! Auf jeden Fall ausprobieren wenn ihr mal die Gelegenheit habt! :D


❤️❤️❤️





Mittwoch, 22. Juli 2015

Rotorua und mein Farmstay

Ich sitze grade im Wohnzimmer meiner Gastfamilie, und das Kind treibt alle in den Wahnsinn 😄 
Aber das ist zum Glück ausnahmsweise mal mal nicht mein Problem. 
Heute war ein guter Tag, ich hab mal wieder Sonnenbrand, trotz dreißiger Sonnencreme und nur einer Stunde auf der Terrasse, die Sonne ist hie einfach so anders als Zuhause. 


Ich hatte heute die Pferde zu erstenmal ganz für mich alleine, ich stehe morgens um 8 oder 7.30 auf, zum Glück bin ich hier nicht so ein Langschläfer wie Zuhause weil die Zeiten für mich ja sowieso total durcheinander sind. 
Dann geht's Pferde füttern, ausmisten und Pferde in den Stall holen. Danach gibt's Frühstück für mich und dann wird geritten. Ich habe immer zwei Pferde pro Tag, das kann ganz schön anstrengend sein, sie sind teilweise noch sehr jung und dementsprechend schwierig..
Einen Favoriten habe ich aber schon, er heißt Jackson und mit ihm durfte ich auch schon springen. Es läuft wohl also ganz gut mit dem reiten obwohl das bei mir ja jetzt schon ein bisschen her ist, zumindest scheint meine Gastfamilie zufrieden zu sein. Auch mit dem englischen Pfedevokabular klappts solangsam, ich hatte anfangs keine Ahnung was Trense oder Decke auf Englisch heißt, lernt man schließlich nicht in der Schule. 


 


Nachdem ich fertig bin mit den Pferden muss ich das Haus in Ordnung halten, das heißt putzen, waschen etc.. 
Wenn ich schnell genug bin habe ich danach eine Pause bis die 5 jährige Tochter aus der Schule kommt. Dann wird gespielt bis es Abendessen gibt, das Essen ist hier Gottseidank echt gut! Aufjedenfall besser als das was ich mir so geleistet hab als ich noch in den hostels gewohnt hab😄 Fertig mit Abendessen muss ich mich wieder um die Tochter kümmern, dann geht sie endlich ins Bett und ich habe auch Feierabend. 
Meistens falle ich dann sofort ins Bett auch wenn grade erst 8 Uhr ist, aber schließlich geht's ja auch wieder um 8 Uhr weiter am nächsten Tag. Also viel Arbeit, aber naja, es könnte schlechter sein, das Haus ist schön, das Essen wie gesagt gut und ich habe ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad. Und die Pferdearbeit macht auch die meiste Zeit Spaß. 
Was ich allerdings immernoch nicht verstehe ist wieso die Kiwis nicht richtig heizen, nichtmal im Bad?! Das höchste der Gefühle ist das zwei-/dreimal die Woche der Kamin angemacht wird. Das heißt für mich: 3 Decken und Pulli zum schlafen mindestens. 

Einen Tag hatte ich bisher frei und könnte etwas unternehmen, ich bin zu den Hotpools in die Stadt gefahren, das ist von Natur aus heißes Wasser, das viel Schwefel enthält und super gesund für die Haut und so weiter sein soll, es gibt mehrere Pools von 38-42 Grad, sie sind direkt am Rotorua See, deshalb hat man einen super schönen Ausblick. Und dann gibt es den 'Cold plunge', ein kleiner Pool mit eiskaltem Wasser, auch gut für Haut, und ja ich habe mich getraut als eine der wenigen reinzuspringen😄.

 

Außerdem habe ich ein deutsches brot gebacken, war nicht so einfach alle Zutaten zu bekommen, als ich nach Dinkelmehl gefragt hab, haben mich alle im Supermarkt nur schräg angeschaut, schlussendlich habe ich dann Roggenmehl bekommen.. Hat auch funktioniert aber sieht lang nicht so gut aus wie bei Mama 😄. Besser als das ganze weiße Toast :).


Morgen habe ich auch einen Tag frei und ich besuche die Geysire in Te Puia und schaue eine Maori Show an wenn alles klappt, das soll ziemlich interessant sein soweit ich gehört habe. 
Und am 1.8 geht's weiter nach Tauranga, einen neuen Job habe ich noch nicht abends findet sich noch was! 
Ich habe sogar schon ausversehen manchmal englische Wörter benutzt während ich geschrieben habe, also ich bin voll drin im Englisch sprechen 😄.

Melde mich wieder sobald ich ein bisschen was neues zu berichten habe ❤️❤️

Donnerstag, 9. Juli 2015

Die ersten Tage

So, jetzt bin Ich mittlerweile schon 1 1/2 Wochen weg von euch Zuhause und gut eine Woche hier, das Jetlag legt sich so langsam, beziehungsweise die alltägliche Mittagsmüdigkeit, wenn es bei euch tief in der Nacht ist. 

Gerade sitze ich in dem bisher schönsten Hostel, in Ahipara. Wir haben Meerblick und ausnahmsweise sogar eine Heizung und eine schöne Dusche mit nicht heißem oder Eiswasser, sondern mit ganz normalen Temperaturen. 

(Blick aus unserem Hostel😍)


Wir haben uns zwar schon an den nördlichsten Punkt geflüchtet aber kalt ist es hier trotzdem noch, vorallem Ich bin immer am verfrorensten und hab die wenigsten warmen Sachen dabei. 


Deshalb gab's in Auckland gleich mal noch einen dicken Pulli, hier ist gerade überall Sale und die ganzen "Surfermarken" Roxy, Ripcurl etc. sind hier sowieso richtig günstig. 

Eine Freundin, die ich über die Organisation kennengelernt habe, hat sich gleich in den ersten Tagen ein Auto gekauft.



 Damit sind wir vier Mädels von der Organisation dann alle zusammen los Richtung Norden, mit dem Ziel Cape Reinga. Erster Stopp waren die Whangarei Falls, leider kamen wir aber erst Abends an und es hat geschüttet, deshalb konnten wir die Wasserfälle nicht sehen. Am nächsten Morgens ging es dann gleich weiter nach Pukenui, auf dem Weg sind wir auf soooo ein schönes Café gestoßen, noch besser als Café solo 😊.



Das Hostel in Pukenui war allerdings schrecklich für diese Jahreszeit, es gab nämlich keine Heizung, allerdings hatte man eine wunderschöne Aussicht.

Am nächsten Tag haben wir es dann endlich zum Cape Reinga geschafft und hatten sogar Glück mit dem Wetter, obwohl es immernoch saukalt war, hat die Sonne geschienen und ich hab mir direkt einen Sonnenbrand geholt. Nach Cape Reinga ging es dann über den 90 miles Beach zurück, ein ewig langer Strand, der bei Ebbe benutzt wird wie eine Straße, nur macht am Strand fahren viiiel mehr Spaß 😄.


 Dann hat es uns letztendlich zu unserem Hostel "endless Summer lodge" in Ahipara geführt wo wir ein paar Jungs von unserer Organisation wieder getroffen haben, die sich auch gerade auf den Weg zu Cape Reinga gemacht haben. Wir verbringen jetzt alle noch ein Nacht hier und morgen mache Ich mich mit Valerie mit dem Bus wieder auf in Richtung Süden, nach Rotorua. Da habe ich vielleicht meinen ersten Job auf einem riesigen Pferdehof, mit anscheinend ziemlich guten Springpferden, die ich dann reiten dürfte, wenn ich gut genug bin. Ich hoffe das klappt weil ich ja schon lange nichtmehr richtig geritten bin (http://www.oakridgeequestrian.co.nz/).


Ganz viel Liebe Nachhause💕